Periodenarmut: Ein globales Problem

Gerne würden wir in diesem Artikel die Gelegenheit nutzen, um auf ein grundlegendes Problem aufmerksam zu machen, das viele menstruierende Personen weltweit betrifft:

 

Periodenarmut. 

 

Auch in Kenia können sich viele Menschen aufgrund fehlender finanzieller Mittel keine Menstruationsprodukte wie Binden oder Tampons leisten, was oft zu gesundheitlichen, sozialen und hygienischen Problemen führt. So bleiben sie während ihrer Menstruation oft zu Hause, was ihren Zugang zu Bildung und Arbeitsmöglichkeiten einschränkt. Mitunter greifen Betroffene auf unsichere Alternativen wie alte Stofflappen, Gras oder Zeitungspapier zurück, was das Risiko von Infektionen erhöht. (Quelle: April 2024 DER SPIEGEL)

 

Während Länder wie Schottland bereits Gesetze zur kostenlosen Bereitstellung solcher Produkte in Schulen und öffentlichen Einrichtungen verabschiedet haben, bleibt dies in den meisten Teilen der Welt ein unerfülltes Bedürfnis.

 

 

Unsere Unterstützung in Kenia

 

Bei Kanduyi Children e.V. setzen wir uns aktiv dafür ein, diesem Problem entgegenzuwirken. Neben unserer Hauptaufgabe, kostenlose Sekundarschulbildung für Schülerinnen und Schüler in Kenia zu ermöglichen, stellen wir auch kostenlose Menstruationsprodukte zur Verfügung. Die Schülerinnen bekommen immer zu Beginn des Trimesters ein Hygienepaket, über welches wir bereits berichtet haben. Dies hilft den Mädchen, regelmäßig die Schule zu besuchen und ihr volles Potenzial auszuschöpfen, ohne durch die monatlichen Kosten und den Mangel an Hygieneprodukten beeinträchtigt zu werden.

 

Durch Ihre Unterstützung können wir diesen jungen Frauen und Mädchen helfen, eine bessere und hoffnungsvollere Zukunft zu gestalten. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen und dafür sorgen, dass Periodenarmut niemanden mehr daran hindert, seine Träume zu verwirklichen.